Mit dem Zug steigst du am besten in Dornburg (Saale) aus. Wenn du von Süden kommst, musst du noch durch die Unterführung, damit du westlich der Schienen stehst (Das geht nur über Treppen. Es gibt keinen Fahrstuhl und keinen anderen Weg weg vom Bahnsteig.); dann folgst du dem Straßenbogen nach links. Eigentlich ist aber rechts die richtige Richtung. Nach vielleicht 30 Metern kommst du an eine T-Kreuzung, wendest dich von den Schlössern ab, sodass du sie nun im Rücken hast, und fährst den Radweg. Du wirst erst ein Zementwerk passieren und dann einen kurzen fiesen Anstieg, dann gehts wieder bergab und schließlich ist da das Ortseingangsschild von Würchhausen. Nachdem du an den zig Scheunen vorbeigefahren bist, biegst du nach rechts ab. Dann ist dort auf der linken Seite die Würchwiese, wo dann hoffentlich schon ein paar Leute sind. Ein Fahrrad wäre famos, dauert dann so ne Viertelstunde, zu Fuß ca. 45 Minuten.
Mit dem Fahrrad erreichst du uns über den Saaleradweg. Von Jena aus folgst du dem Saaleradweg Richtung Camburg/Naumburg. Der verläuft zum Beispiel über die Camsdorfer Brücke in Jena und über die Hausbrücke von Kunitz weiter durch Porstendorf, Golmsdorf und Dorndorf. Vom Norden her verläuft der Saaleradweg durch Naumburg, Kleinheringen, Kaatschen (mit Abzweig zum Ilmradweg Richtung Apolda, Weimar), Camburg und Döbritschen. Würchhausen liegt direkt am Radweg.
Mit dem Auto von Süden aus folgst du der B 88 Richtung Naumburg und entdeckst nach Dorndorf-Steudnitz irgendwann links den Abzweig „Wichmar“. Dort abgebogen, fährst du durch Wichmar hindurch immer weiter nach unten, überquerst die Saale und erblickst Würchhausen. Direkt hinter dem ersten grauen Dorfblock ist die Würchwiese, wo das Fest stattfindet. Von Norden aus ist es die B 88 Richtung Jena, und nach Camburg wird es diesmal rechts eine Abzweigung nach Wichmar geben. ;)
Mit dem Boot kannst du auch einfach die Saale entlangschippern. Jedoch musst du ein paar Wehre umgehen.